Moderne Pellet-Heizungen sind genauso bequem zu bedienen wie Öl- oder Gasheizungen. Je nach Wärmebedarf werden die Pellets vollautomatisch aus dem Lagerraum in den Brenner befördert, Handarbeit wie bei Scheitholz-Heizungen ist hier überflüssig. Die Asche - jährlich fallen rund 20 Kilogramm an - kann zudem als wirksamer Dünger im Garte eingesetzt werden.
Um ein Einfamilienhaus ein Jahr lang zu beheizen, werden etwa vier Tonnen Holzpellets benötigt. Ähnlich wie Heizöl werden auch die Pellets bequem angeliefert und direkt in den Lagerraum im Haus geblasen. Ein mitentscheidendes Kriterium ist die Wirtschaftlichkeit: Mit rund 170 Euro je Tonne liegen die Brennstoffkosten bei Pellets heute deutlich unter dem Niveau von Heizöl und Gas. Zudem fördert der Staat die Anschaffung eines entsprechenden Brenners mit einem Zuschuss von 1.700 Euro.