CO2-neutral ohne Gas und Öl –

moderne und erneuerbare Alternativen

Seit dem Krieg in der Ukraine sind alternative Heizsysteme kein rein ökologisches Thema mehr.
Wir stellen diese Alternativen vor, mit denen Sie den Verbrauch fossiler Brennstoffe wie Gas und Öl signifikant reduzieren oder gänzlich einstellen können.

Wärmepumpe

Luft-Wärmepumpen nutzen die Wärme, die in der Luft gespeichert ist. Diese über ein Trägermedium gesammelte Energie wird in einem Kompressor mit Unterstützung von Strom verdichtet und dadurch stärker erwärmt, sodass diese über einen Wärmetauscher Heizung und Brauchwasser versorgt. Dieser Vorgang ist ein Kreislauf, der stets von vorn beginnt.

Die Luft- Wärmepumpe kann eine gute Alternative sein, auch in Bestandsimmobilien Warmwasser zu erzeugen und zu heizen. Eine Kombination mit einer Photovoltaikanlage ist möglich und sinnvoll.

Vorteile von Wärmepumpen:

CO2-neutrale, kostenlose Wärmeerzeugung aus Luft, Wasser, Erde
Auch in Bestandsimmobilien möglich
Einfache Installation von Luft-Wasser-Wärmepumpen
Hohe staatliche Zuschüsse

Nachteile von Wärmepumpen:

Häufig höhere Stromkosten im Winter
Installation von der Umgebung abhängig

Pellets

Pelletkessel versorgen das Haus als Zentralheizung mit Wärme für Heizung und Brauchwasser. Die modernen Systeme arbeiten ohne manuellen Aufwand vollautomatisch.

Pellets gelten als CO2-neutral. Bei ihrer Verbrennung entsteht nur so viel CO2, wie das Holz beim Verrotten ohnehin ausstoßen würde.

Eine Kombination mit regenerativen Energiequellen wie Solarthermie ist möglich.

Vorteile von Holzpellets:

CO2-neutral
Versorgungssicher
Hoher Wirkungsgrad
Gut geeignet für Altbauten
Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Heizsystemen
Hohe staatliche Zuschüsse

Nachteile von Holzpellets:

Im Vergleich zur Gas-Brennwerttherme höhere Anschaffungskosten
Ungewisse Entwicklung der Pellet-Preise
Platzbedarf durch notwendigen Lagerraum

Solarthermie

Aus Sonnenenergie wird Wärme: Die durch Sonnenstahlen erwärmte Flüssigkeit in den Solarkollektoren auf dem Dach fließt zu einem Wärmetauscher und erwärmt Heizungs- oder Brauchwasser.
Solarthermie ein sinnvoller Einstieg in alternative Heizsysteme. Die Kombination aus Solarthermie und Gasbrennwert ist eine gute Alternative, um den Verbrauch von Gas zu reduzieren.

 

Vorteile von Solarthermie:

CO2-neutrale Wärmeerzeugung durch kostenlose Sonnenenergie
Einfache Funktionsweise
Einfach montiert & wartungsarm
Hohe staatliche Zuschüsse

 

Nachteile von Solarthermie:

Abhängig von Sonneneinstrahlung
Erzeugte Wärme meist nicht ausreichend zum Heizen
Geeignete Fläche für Solarkollektoren erforderlich
Nicht geeignet für jedes Gebäude

Gas-Hybridheizung mit Wärmepumpe

Die Gas-Hybridheizung kombiniert den (vorhandenen) Gas Brennwertkessel mit einer Wärmepumpe, die Energie warmer Außenluft erzeugt. Die Steuerung des Gesamtsystems erkennt, welche Energiequelle benötigt wird, um die gewünschte Wärme von Heizung und Wasser zu erzielen.

Das Heizsystem der Luft-Wasser-Wärmepumpe greift auf Gas zu, sobald die Außentemperatur an kalten Tagen einen kritischen Punkt unterschreitet.

Die Gas-Hybridheizung reduziert den Einsatz von Gas.

 

Vorteile Gas-Hybridheizung mit Wärmepumpe:

Hohe CO2-Einsparung
Versorgungssicher
Flexibler Einsatz in nahezu allen Gebäudetypen
Größere Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen

 

Nachteile Gas-Hybridheizung mit Wärmepumpe:

Höherer Anschaffungspreis
Zusätzlicher Platzbedarf
Wärmepumpe benötigt Strom

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